Chiemen-Halbinsel - die Naturoase am Zugersee im trockenen Jahr 2018
© Text & Bilder: Alexander Dietz
Alle Fotos zu diesem Thema und noch viel mehr finden Sie auf unserer Bilddatenbank.
Jetzt im Verkauf: der Bildband «Chiemen-Halbinsel – Naturoase am Zugersee» für CHF 69.70
Die trockene Witterung im Jahre 2018 bescherte dem Zugersee mit 413.11m einen Wasserstand, den er seit Oktober 1947, damals 413.12m, nicht mehr erreichte. Über Monate gab es die schönsten Wetterstimmungen an dessen Ufer zu erleben. Am Chiemen wurde nach dem verheerenden Seeuferabbruch im Jahre 1435 Sandstein als Baustoff für die Stadt Zug abgebaut. Nach qualitativ besseren Sandsteinfunden und der Eröffnung des ersten Gotthard Eisenbahntunnels verlor der Abbau jedoch seine Bedeutung. Die Spuren aber, lassen sich bis heute im Wald und am Steinufer finden.
Wer sich die Zeit nimmt, entdeckt noch vieles mehr auf der zum Kanton Luzern gehörenden Halbinsel. Vögel wie Schnatterenten, Wasserrallen, Flussuferläufer, Wasseramseln, Gebirgsstelzen und selbst Fluss-Seeschwalben auf ihrem Zug in den Süden kann man beobachten. Regelmässig fliegt der Eisvogel auf seinem Weg zum Ansitz vorbei. Baummarder zanken sich auf alten Eichen und in den höchsten Bäumen übernachten Graureiher. Am Abend zeichnet die Raumstation ISS ihre Lichtspur von West nach Ost an den Himmel und über allem liegt das feine Zirpen der Waldgrillen und der Duft modernden Laubes. Mit dem Herbst ziehen Nebel und Seerauch auf und die feuchte Luft lässt eine üppige Vielfalt an Pilzen aus Moderholz und Waldboden spriessen. Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl Fotos aus rund achzig unvergesslichen Besuchen zu allen Tages- und Nachtzeiten. Weitere Fotos und noch viele andere Themen mehr finden Sie auf unserer Online-Datenbank.
Wer sich die Zeit nimmt, entdeckt noch vieles mehr auf der zum Kanton Luzern gehörenden Halbinsel. Vögel wie Schnatterenten, Wasserrallen, Flussuferläufer, Wasseramseln, Gebirgsstelzen und selbst Fluss-Seeschwalben auf ihrem Zug in den Süden kann man beobachten. Regelmässig fliegt der Eisvogel auf seinem Weg zum Ansitz vorbei. Baummarder zanken sich auf alten Eichen und in den höchsten Bäumen übernachten Graureiher. Am Abend zeichnet die Raumstation ISS ihre Lichtspur von West nach Ost an den Himmel und über allem liegt das feine Zirpen der Waldgrillen und der Duft modernden Laubes. Mit dem Herbst ziehen Nebel und Seerauch auf und die feuchte Luft lässt eine üppige Vielfalt an Pilzen aus Moderholz und Waldboden spriessen. Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl Fotos aus rund achzig unvergesslichen Besuchen zu allen Tages- und Nachtzeiten. Weitere Fotos und noch viele andere Themen mehr finden Sie auf unserer Online-Datenbank.
Ruderer unterwegs bei Seerauch und Morgennebel
Fluss-Seeschwalbe (Sterna hirundo)
Föhnsturm
Seltener Regentag im August
Herbststimmung schon im September
Gemeiner Schwefelporling (Laetiporus sulphureus)
Von Zug her fliessender Morgennebel
Föhnsturm
Sandsteinufer Wellenüberspült
Buchen-Schleimrübling (Oudemansiella mucida)
Vollmond über Walchwil
Wasserralle (Rallus aquaticus)
Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
Alte Eiche
Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
Honiggelber Hallimasch (Armillaria mellea)
Morgenrot mit Rigi
Nebelstimmung mit Schwänen
Schweden?
Sonnenuntergang
Morgendämmerung
Buchen-Schleimrübling (Oudemansiella mucida)
Herbststurm
Sandsteinformation
Erster Schnee auf dem Totholz
Schräg, schräger
Moderholz mit Moos
Milchstrasse mit hell leuchtendem Jupiter
Keimling einer Stieleiche
Huflattich (Tussilago farfara)
Abendstimmung
Violetter Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum)
Gemeine Samtfussrüblinge (Flammulina velutipes)
Erlenzeisig (Spinus spinus)
Umgestürzte Buche
zur